Zum Ende eines erfreulichen Börsenjahres zeigen die Aktienmärkte reife Bewertungsniveaus und zum Teil hohe eingepreiste Erwartungen. Dank stark steigender Gewinne sind Aktien zugleich günstiger als vor einem Jahr - trotz steigender Kurse. Anhaltend hohe Inflation und abflachende konjunkturelle Dynamik erschweren nun die Rahmenbedingungen. Wie hilfreich sind die Gewinnmargen der Unternehmen für die Einschätzung, welche Aktien(märkte) attraktiv sind?

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Die Inflationsraten liegen in den USA seit fünf Monaten über 5%, in Deutschland zuletzt bei 4,5%. Gold gilt gemeinhin geeignet als Schutz vor Inflation und sogenannter „sicherer Hafen“. Allerdings notiert der Preis der Feinunze seit Jahresbeginn im Minus. Welche Rückschlüsse erlaubt dies für den Nutzen von Gold im Rahmen einer langfristigen Veranlagung?

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Der jüngste Anstieg der Energiepreise treibt nicht nur die Inflation, sondern führt auch zu bemerkenswerten Maßnahmen einzelner Regierungen: Um die höheren Stromkosten abzufedern, möchte die französische Regierung jeweils EUR 100 an einkommensschwache Haushalte verteilen, die spanische Regierung Steuern stunden. Derweil garantiert die chinesische Regierung den 1,4 Mrd. Einwohnern des Landes Versorgungssicherheit und Wärme im bevorstehenden Winter - um jeden Preis. Erlaubt dies die Erwartung, dass die Energie- und Strompreise bald wieder sinken?

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Jüngste Daten zeigen, dass die Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft nachlässt. Zum Teil resultiert dies aus Lieferengpässen bei Rohstoffen und Halbleitern, zum Beispiel in der Automobilindustrie. Signalisiert dies eine Trendwende an den Finanzmärkten?

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Markante politische Maßnahmen führten im Juli zum größten monatlichen Verlust der chinesischen Aktienmärkte seit vielen Jahren. Sie werfen Fragen auf – nach den zugrundeliegenden Zielen, dem Risiko weitergehender Eingriffe und den angemessenen Bewertungsabschlägen, die Anlegern geboten werden müssen, um diese politischen Risiken weiterhin oder künftig einzugehen.

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Den jüngsten Anstieg der Inflation bewerten die Zentralbanken in Europa und den USA nach wie vor als vorübergehend ohne kurzfristigen geldpolitischen Handlungsbedarf. In anderen Ländern wie Ungarn und Mexiko wurden dagegen jüngst die Leitzinsen erhöht. Welche Anfälligkeit bedeutet dies für Schwellenländer?

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Der Fortschritt in den Impfprogrammen wird von den Finanzmärkten gewürdigt. Zugleich rücken Maßnahmen zur Klimapolitik wieder stärker in den wirtschaftspolitischen Fokus. Dies zeigt das ambitionierte Ziel europäischer Regierungen, die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Welche Stolpersteine könnten auf diesem Weg die Wirtschaft belasten?

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Die Kombination von steigenden Temperaturen und Impffortschritten beflügelte jüngst nicht nur die Gemüter, sondern auch die Finanzmärkte. Der Anstieg der Inflation in den USA von 2,6% im März auf 4,2% im April schürt zugleich die Sorge vor einer volkswirtschaftlichen Überhitzung. Steht zu erwarten, dass dieser Inflationsanstieg vorübergehend bleibt?

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Als einzige bedeutende westliche Volkswirtschaft werden die USA schon in diesem Jahr die wirtschaftlichen Einbußen der Pandemie voraussichtlich überwinden. Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zu diesem Zweck übersteigen alles Bisherige. Schießen sie womöglich über das Ziel hinaus?

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Steigende Zinsen setzten jüngst Wachstumswerte im Aktienmarkt unter Druck, insbesondere Technologiefirmen. Banken und Versicherungen verzeichnen dagegen Rückenwind. Signalisiert dies den Beginn einer anhaltenden Rotation?

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Jüngst verdichteten sich Anzeichen steigender Zinsen. Bedeuten Aufholeffekte eine Zinswende, die das Marktumfeld grundsätzlich ändern würde?

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